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| Maschine, Diagnose und Instrumentierung

PETRA 3 Machine Protection System (MPS)

Maschine, Diagnose und Instrumentierung

PETRA 3 Machine Protection System (MPS)

Entwicklung: ~2005-2009

Stichworte: Leiterplatte mit ALTERA Cyclone 1 FPGA und Piggy Backs gemeinsam mit ZE, Verilog Firmware vollständig bei MDI6 mit Quartus, Software TINE durch MCS, ca. 30 NIM Module verteilt über PETRA, Verbindung untereinander mit Optical Fibre

Inbetriebnahme: ab 2009

Das Machine Protection System ist ein über ganz PETRA verteiltes technisches Interlock System, welches ca. 250 Alarme von unterschiedlichen Systemen einsammelt. Im Falle eines für Komponenten gefährlichen Zustandes (zum Beispiel Orbitabweichung gemessen durch BPMs) vernichtet das MPS den Strahl sehr schnell (<500 µs) durch Ausschalten der HF. Diverse Diagnosefunktionen (Post Mortem Trigger an externe Systeme, Softwarebasierte Regeln zur Analyse von Alarmzuständen) im MPS helfen in vielen Fällen eine schnelle Analyse der Ursache durchzuführen und ermöglichen so ein schnellen Wiedereinschalten von PETRA.